Jugend trainiert für Olympia: Bayerische Nachwuchs-Skifahrer stehen auf dem Siegertreppchen

(02.03.2020)
Ski alpin fest in bayerischer Hand: Die Schulteams aus Bayern belegten beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics" alle Podestplätze - sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen.

Die bayerischen Schülerinnen und Schüler bleiben auch im Jahr des 50-jährigen Jubiläums des Bundeswettbewerbs beim Winterfinale von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ spitze: In der Disziplin Ski alpin belegten die Schulteams aus dem Freistaat sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen jeweils die ersten drei Plätze. Kultusminister Michael Piazolo erklärte: „Das ist ein tolles Ergebnis für unsere Schülerinnen und Schüler, die hart trainiert und sich ihre Spitzenzeiten so auch verdient haben. Mein Dank gilt dabei ebenso den Lehrerinnen und Lehrern, denn dieses Ergebnis ist eine hervorragende Bestätigung ihrer Arbeit und ein großartiger Erfolg für den bayerischen Schulsport.“

Siegerteams an beiden Wettbewerbstagen vorne

Die Siegerteams im Jahr 2020 kommen vom Erzbischöflichen St.-Ursula-Gymnasium Schloss Hohenburg in Lenggries (Mädchen) und vom Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium aus Rosenheim (Jungen). Schon nach dem Parallelslalom am Montag lagen die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen in ihren Wettkampfklassen vorne. Im Vielseitigkeits-Riesenslalom konnten beide Schulen den Vorsprung am nächsten Tag noch weiter ausbauen und sich so den Bundessieg im Ski alpin-Wettbewerb sichern.

Auch Kultusstaatssekretärin Anna Stolz freute sich mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern: „Alle sechs bayerischen Mannschaften haben es auf das Siegertreppchen geschafft. Die Schülerinnen und Schüler haben damit ein starkes Zeichen für den Wintersport im Freistaat gesetzt und gezeigt, wo der Skisport in Deutschland sein Zuhause hat.“

Bei den Mädchen landeten die Vorjahressieger vom Gertrud-von-le-Fort-Gymnasium Oberstdorf auf einem starken zweiten Rang, gefolgt vom Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium aus Rosenheim. Bei den Jungen konnten die Rosenheimer Schüler ihren Titel erfolgreich verteidigen und gewannen wie schon im Vorjahr vor dem Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen. Den dritten Platz sicherte sich die Schulmannschaft vom Gymnasium Tegernsee.

Im Bundesfinale Winter von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ treten Schulmannschaften aus ganz Deutschland gewöhnlich in drei Disziplinen gegeneinander an: Ski alpin, Skilanglauf und Skisprung. Aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen konnten die Schülerinnen und Schüler aller drei Sportarten diesmal nicht wie gewohnt an einem Ort ihre Kräfte messen. So wichen die Ski alpin-Wettbewerbe nach Bad Wiessee aus, während die Skispringer am eigentlich vorgesehenen Austragungsort Schonach bleiben konnten. Die Wettbewerbe im Skilanglauf mussten leider abgesagt werden. Für das Jahr 2021 ist wieder die zentrale Austragung aller drei Disziplinen in Nesselwang geplant.

Die ausgezeichneten bayerischen Schulmannschaften beim Bundesfinale:

Ski alpin Jungen Wettkampfklasse IV:
1. Platz: Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim
2. Platz: Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen
3. Platz: Gymnasium Tegernsee


Ski alpin Mädchen Wettkampfklasse IV:

1. Platz: Erzbischöfliches St.-Ursula-Gymnasium Schloss Hohenburg Lenggries (Foto)
2. Platz: Gertrud-von-le-Fort-Gymnasium Oberstdorf
3. Platz: Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim

Quelle (Text und Foto): www.km.bayern.de