Wettkampfklassen

Welchen Sinn hat die Einteilung in Wettkampfklassen?

Die Mannschaftswettbewerbe werden in den angebotenen Sportarten in Wettkampfklassen durchgeführt. Mehrere Jahrgänge (je nach Sportart) bilden jeweils eine Wettkampfklasse.
Zur Bezeichnung der Wettkampfklassen dienen römische Ziffern: I, II, III und IV (die Jüngsten). Bei Sportarten, in denen eine oder zwei Wettkampfklassen bis zum Bundesfinale geführt werden, entscheidet über die Zuordnung der Jahrgänge zu den betreffenden Wettkampfklassen die Kommission Jugend trainiert für Olympia & Paralympics der Deutschen Schulsportstiftung. Aus pädagogischen und sportfachlichen Gründen sind die Jahrgänge in vielen Wettkampfklassen nach oben und unten begrenzt (Ausnahme bei den Wettkämpfen des Bodenseeschulcups und des Rhein-Main-Donau-Schulcups, da eine Angleichung der Ausschreibung der verschiedenen Länder und Kantone sonst unmöglich geworden wäre sowie in WK III/2 und IV/2). Damit haben alle Jahrgangsstufen eine zeitlich begrenzte Startmöglichkeit, d. h. ältere Schülerinnen und Schüler werden nicht durch jüngere leistungsstarke Schülerinnen und Schüler verdrängt und jüngere Schülerinnen und Schüler können durch den Start in höheren Wettkampfklassen nicht mehr überfordert werden. Je nach Sportart wurde die Alterseinteilung der Wettkampfklassen so gestaltet, dass die spezifischen Belange der einzelnen Sportarten berücksichtigt wurden. Mittelschulen und Förderschulen, die sich für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifizieren wollen, können in der Wettkampfklasse III/1 melden.

Die Mannschaftsstärke kann von den Verbandsregularien abweichen - die Angaben in der Ausschreibung sind bindend. Die Anzahl der Betreuerinnen und Betreuer ist auf eine bzw. einen begrenzt, sofern dazu keine anderen Angaben gemacht werden.